Entscheidungsträger sprechen von einer gefährlichen Zukunft. Immer mehr Aufstände und Proteste seien zu erwarten, so könne man sicherstellen, dass es in einer schwierigen Zeit schneller geht, eine Ordnung wieder herzustellen. Sollte es zu solchen Situationen wie jüngst in Hamburg an der Davidwache kommen.
Lediglich Kaufhausdetektive betrifft diese neue Regelung nicht, da diese ohnehin nicht als Ordnungsperson zu erkennen sind. Kaufhausdetektive sollen dann allerdings eine Ausnahmegenehmigung beantragen können, wenn sichergestellt ist, dass sich eine uniformähnliche Kleidung in unmittelbarer Nähe befindet, etwa im Kofferraum des privat Pkws.
Eine Waffensachkundeprüfung wird für diese Gesetzänderung nicht erforderlich sein, weil der Gesetzgeber davon auszugehen hat, dass, nach §34a der GewO, unterwiesenes Personal ausreichend Verantwortungsbewusstsein an den Tag legt.
Die geplanten Ausgabestellen der (Walther P99) erfolgt über den Arbeitgeber. Tragevorrichtungen sollen allerdings nicht in dem Ausgabeumfang enthalten sein. Da ist die Eigenverantwortung der Mitarbeiter gefragt. Es sei jedem freigestellt, wie er die Waffe transportiert, und bis zum Datum des Inkrafttreten des neuen Gesetztes lagert. Schließlich sei der Umgang ausführlich besprochen und geschult worden.
Skeptiker sehen dem Gesetz gelassen entgegen, und verlassen sich auf den Verstand der Öffentlichkleit. „Das Volk wird das zu verhindern wissen! Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Wachmann mit einer Pistole ausgestattet ist? An welcher Stelle gäbe es dann ncoh eine Kontrolle? “ sagt der Wernfried Rathuusen (Waffen Antilobbyist).