Fahrzeugortung leicht gemacht
Die wohl bekannteste Methode von Detektiven, Fahrzeuge bestimmter Personen zu orten, ist die, an das jeweilige Automobil ein GPS-Gerät anzubringen. GPS-Geräte, die der Ortung von Fahrzeugen dienen, sind in der Regel recht klein, sodass es eher unwahrscheinlich ist, dass sie zufällig von dem Fahrzeughalter entdeckt werden. Jedes Mal, wenn das Fahrzeug bewegt, angehalten oder gestartet wird, versendet das GPS-Gerät Standortmeldungen. Diese können mit der richtigen Software jederzeit online oder über ein Handy abgerufen werden. Man kann auch die Ortung mittels Onloineservices vornemen. Zum Beispiel macht das die Seite handyorten.org möglich.
Vor- und Nachteile eines GPS-Geräts
GPS-Geräte haben den großen Vorteil, dass sie sich relativ einfach an Autos anbringen lassen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie gefunden werden, eher gering ist. Zudem begibt man sich mit einem GPS-Sender zur Fahrzeugortung als Detektiv nicht unnötig in die Gefahr, von der zu beschattenden Person unfreiwillig entdeckt zu werden. Vielmehr fühlt sich die zu beschattende Person, da sie ja keinen Verfolger ausmachen kann, besonders sicher. Ein Nachteil eines GPS-Geräts ist jedoch die Tatsache, dass gelegentlich der Akku des Senders ausgewechselt muss. Je nachdem, wo sich die Zielperson mit ihrem Fahrzeug aufhält, kann sich das schon mal als recht schwierig erweisen. Zudem sind die Anschaffungskosten für solch ein GPS-Gerät nicht wirklich gering. Vor allem dann, wenn man viel Wert auf einen präzisen und zuverlässigen GPS-Sender legt, muss man schon mit einem Preis von etwa 200EUR rechnen.
Nicht zu vergessen ist die rechtliche Sicht des Einsatzes von Ortungsgeräten. Hier begiebt man sich auf ein sehr dünnes Eis!
Wer als Detektiv Fahrzeuge orten können möchte, der kann und sollte auf einen GPS-Sender zurückgreifen. Diese sind zwar nicht ganz so günstig, ersparen einem dafür aber einiges an Aufwand und sie liefern sehr genaue Koordinaten des jeweils aktuellen Standorts.